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Heute nach langer Zeit mal wieder eine Rezension und zwar zu
„Die Reservefrau“
von Karoline Gellauer
Taschenbuch: 91 Seiten
Verlag: Independently published (30. Oktober 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 1973131579
ISBN-13: 978-1973131571
Preis als Taschenbuch 14,99 €
Inhalt des Buches
Egal, ob 17 oder 70, was das Herz begehrt, wird der Verstand wohl nie begreifen. Mit 17 verliebt sich Bärbel in Ihren Biologielehrer Bernd. Sie beginnen eine Affäre. Die dauert ein Schuljahr und endet schmerzhaft für Bärbel. Nach 40 langen Jahren begegnen sie sich erneut beim Klassentreffen. Bald sind die alten Gefühle wieder da; genauso verwirrend, so intensiv, so gefährlich. Allerdings sind ihre Motive unterschiedlich. Als Bärbel das erkennen muss, eskaliert die Situation…
Meine Meinung
Auf den ersten Seiten erfährt man das dramatische Ende dieses Buches, welches die Geschichte der 17-jährigen Bärbel erzählt, die sich in ihren 24-jährigen Biologielehrer Bernd verliebt, der ihre Liebe auch erwidert Doch die Ereignisse überschlagen sich und Bärbel stürzt sich in das reale Leben. Sie trifft ihren Lehrer in den folgenden Jahren immer mal wieder, doch ohne näheren Kontakt.
Mittlerweile ist Bärbel verheiratet und hat selbst Familie sowie auch Bernd. Auf einem Klassentreffen nach etlichen Jahren ändert sich alles. Die Handynummern werden ausgetauscht und sie chatten täglich und bei Bärbel flammt das alte Verlangen wieder auf.
Weiter will ich hier nichts erzählen, denn dann weiß man auch bald das Ende, welches auf alle Fälle kein Happy End ist, sondern eher tragisch.
Das Buch ist sehr emotional geschrieben, doch ich muss gestehen, dass solche Situationen im realen Leben sicher schon mal vorkommen können, aber sicher selten.
Die Protagonisten sind sehr gut beschrieben und der Schreibstil von Karoline Gellauer ist flüssig und lässt sich sehr gut lesen. Ich habe das Buch an einem Tag gelesen, da es auch sehr spannend geschrieben ist. Das Cover sagt schon aus, um was für eine Geschichte es sich in diesem Buch handelt, denn das Hirn setzt aus und das Herz ein.
Ich vergebe hier gerne eine Leseempfehlung.
Das Rezensionsexemplar wurde mir kostenlos zur Verfügung gestellt. Der Bericht spiegelt meine persönliche Meinung wider.